Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich wende mich an diejenigen, fuer die solche Begriffe wie Ehre und Gewissen ihre Bedeutung aufrecht erhalten , an diejenigen, denen die Willkuer von Machtbehoerden und Erniedrigung des Menschen nicht gleichgueltig sind.

Seit vielen Jahren war ich in eine Frau wahnsinnig verliebt, das Schicksal fuehrte uns zusammen aber erst 1997. Ich wollte ihr Leben zu einem wahren Maerchen verwandeln, aber ich verwandelte mein eigenes zur Hoelle. Alles begann bei uns wirklich wie in einem Maerchen: Millionen rote Rosen, Liebkosungen, Zaertlichkeiten, gegenseitige Sorgen. Meiner Irina wurde Diagnose gestellt: Unfruchtbarkeit erster Stufe. Ich schonte sie wie ich nur konnte und unternahm alles Moegliche, damit wir doch ein Kind kriegen. Und am 25.Januar 1998 , am Tag der Heiligen Tatjana wurde unsere Tochter , unsere Tanja geboren (dieses Zettelchen von der Entbindungsanstalt bewahre ich wie eine Reliquie auf, die mir bis jetzt verbietet zu denken, dass Irina mich verraten konnte).,

Falls Irina in die unten dargelegten Ereignisse doch verwickelt wurde, so kann ich nicht verstehen, wie ein gesund denkender Mensch sich auf so etwas einlassen konnte: den Mann leiden lassen, der ihr seine ganze Seele hingegeben und auf dieses Kind wie auf Herrn Gott gewartet hatte… Irina, wenn du irgendwann diese Seite zu Gesicht bekommst, vergiss nicht, dass ich unsere Tochter wahnsinnig liebe.

Ich empfand mich als den gluecklichsten Mann auf der Welt und konnte gar nicht vermuten, dass unser Leben zu einer Tragoedie ausartet. Bisher hatte Irina nur fluechtige Beziehungen mit demjenigen Mann, der sie als sein Eigentum betrachtete, der prinzipienlos und unverfroren war. Er war 20 Jahre aelter als sie, er hat sie des oefteren erniedrigt und beleidigt. Irina war bei ihm als Buchhalterin eingestellt, er unterhielt eine Tankstelle und hatte "entsprechende Abschirmung" seitens Krimineller und eines Mitarbeiters des Komitees fuer Nationale Sicherheit. Irina sagte mir mehrmals, sie befaende sich unter seiner Kontrolle und waere von ihm abhaengig. Trotzdem verliess sie ihn, als wir uns zueinander fanden.

Als die Tochter 4 Monate alt wurde, geschah mit Irina etwas Unverstaendliches: sie wurde verschlossen, ueberliess die Tochter des oefteren ihrer Mutter, lehnte strikt meine Angebote ab, sie zu Freundinnen mit dem Auto zu fahren und dann abzuholen. Ich verstand, dass da etwas nicht stimmt, und versuchte einige Male, sie zu einem Gespraech zu verleiten, um klar zu stellen, was nun vor sich gehe und ob auf sie irgendwie Druck seitens ihres ehemaligen Liebhabers, eines gewissen W.Wowtschuk ausgeuebt werde. Sie schwieg nur und verneinte alles. Ich ahnte das aber und wusste, dass der Druck besteht und dass sie von dieser Abhaengigkeit befreit werden musste. Es war nur ein Ausweg: aus dem Ort wegzuziehen, dazu wurde das weitere Leben in Kasachstan aussichtslos, es hatte keinen Sinn mehr, dort das Geld in irgendeine Sache zu investieren.   Ich ueberredete Irina, meine Verwandten auf der Krim aufzusuchen, um zu einem Entschluss in Hinsicht auf Wohnort und Arbeit zu kommen. Als sie auf der Krim weilte, war sie mit dem Umzug einverstanden, aber nach der Rueckkehr verzichtete sie entschieden , auf die Krim zu uebersiedeln. Sie meinte, ihr haette es dort nicht gefallen. Das Leben begann zur Hoelle zu werden. Die Tochter weilte drei, vier, manchmal auch fuenf Tage lang in der Woche bei der Schwiegermutter, alle meine Bitten und Forderungen, die Tochter zu Hause zu lassen, fuehrten zu nichts. Ich schlug vor, in eine andere beliebige Gegend umzuziehen, wo es ihr gefallen wuerde, aber sobald es zum Umzug kam, provozierte sie Streite, und der Umzug verschob sich wieder. Das Leben wurde einfach unertraeglich. Ich fragte mich nur: was geschieht?

Das dauerte 2 Jahre lang. Aus ihren wortkargen Telefonaten mit Freundinnen entnahm ich, dass sie nach Deutschland reisen und dort bleiben will. Alles wurde immer mehr verwickelt, und ich konnte nicht begreifen, warum sie das macht. Im Mai 2000 bekam Irina eine Gasteinladung nach Deutschland. Ich schlug vor gemeinsam hinzufahren, sie lehnte das kategorisch ab. Es war aergerlich und kraenkend und ich fragte mich wieder: warum? Ich sagte ihr aufgebracht, das ich ihr keine Genehmigung fuer die Ausfuhr der Tochter geben wuerde. Sie provozierte einen Streit und ging zu ihrer Mutter. Wir kamen einige Male zusammen, und sie versicherte mich, sie habe nicht vor, irgendwo hinzufahren. Nach ihrem Weggang wurde mir verboten, meine Tochter aufzusuchen. So dauerte es 2 Monate. Sie fertigte inzwischen ohne mein Wissen Ausreisepapiere und reiste nach Deutschland (es ist nun ein Raetsel, auf welche Weise sie die Reisepapiere fuer die Tochter ohne meine Genehmigung ausstellen konnte). Auf meinen Antrag bekam ich von der Miliz keine verstaendliche Antwort. Ich hatte das Gefuehl, dass ich die beiden verlieren koennte , und richtete Briefe an die Miliz und das Deutsche Konsulat in Almaty mit der Bitte, meine Tochter zurueckzubringen, die widerrechtlich ausgefahren wurde.

Ich versuchte mit Irinas Mutter darueber zu sprechen , was nun geschieht, was ich vielleicht fuer sie nicht gemacht hatte. Sie erklaerte mir darauf: "DU HAST DOCH MIT IHR GESCHLAFEN? GESCHLAFEN! UND FUER DAS VERGNUEGEN MUSS MAN ZAHLEN". Nach so einer Antwort verging mir die Lust auf das weitere Gespraech. Es haeuften sich aber immer mehr Fragen darueber, was geht nun eigentlich vor sich? Nach der Rueckkehr aus Deutschland durfte ich das Kind wie auch vorhin nicht sehen. Ich hatte das Gefuehl, dass das nur mit einem Ziel gemacht wurde: die Tochter sollte allmaehlich den Vater vergessen. Mich quaelte aber die Frage: Warum? Mir fehlten bereits die Kraefte, solche Verhoehnungen zu dulden, zu wissen, dass das Kind nicht weit von mir war, ohne dass ich die Moeglichkeit hatte, zu ihm zu kommen und es in meine Arme zu schliessen. Das brachte mir unertraegliche Schmerzen. Ich befragte einige Anwaelte darueber, welche Rechte ich auf die Tochter habe und was kaeme, falls ich das Kind fuer einige Tage zu mir nehmen wuerde. Und ich bekam die eindeutige Antwort , dass wir mit Irina ueber gleiche Rechte verfuegen, und falls ich das Kind zu mir nehmen wuerde, so wuerde ich nicht einmal einer Ordnungsstrafe unterliegen. An einem Tag im Oktober, als Irina mit meiner Tochter spazierengegangen war, kam ich mit dem Wagen herangefahren, nahm die Tochter ins Auto und fuhr zu meinen Freunden fuer einige Tage. Die Tochter war bei mir 4 Tage. Waehrend dieser Tage wurde nach mir von der gesamten staedtischen Miliz mit dem Komitee fuer Nationale Sicherheit an der Spitze gefahndet. Man suchte ohne weiteres Wohnungen von meinen Freunden und Bekannten auf, obwohl man genau wusste, dass sich das Kind bei seinem Vater aufhielt. Da entsteht die Frage: woher nun solch eine Sorge, dass man sich mit einer Familienangelegenheit beschaeftigt, sogar auch das Sicherheitskomitee? Nach 4 Tagen brachte ich die Tochter zurueck mit der Bedingung, dass ich sie ungestoert aufsuchen durfte. Das naechste Jahr hindurch musste ich aber mehrmals Gerichte, Miliz-Kreisdienststellen sogar Abteilung zur Bekaempfung der organisierten Kriminalitaet aufsuchen . Das war fuer mich erniedrigend. Der Abschnittsinspektor der Miliz M.Utjugenow verfolgte mich staendig, durchsuchte meine Taschen, nahm mir meinen Personalausweis und sogar meine Fahrerlaubnis weg, die er nur auf Velangen meiner Anwaeltin, Frau I.G.Kusnezowa, zurueckgab. Er bedrohte mich sogar und sagte, er wuerde schon den Anlass finden, mich einsperren zu lassen.

Ich wendete mich an den Vormundschaftsrat und schlug den Rechtsweg ein. Meine Anwaeltin versicherte mich, dass wir in jedem Falle zwei bzw. drei Tage in der Woche fuer Aufsuchen der Tochter garantiert erlangen wuerden (eine Woche spaeter verschwanden allmaehlich diese Garantien), wir wollten uns auch an das Ministerium des Innern wenden wegen widerrechtlicher Handlungen des Inspektors M.Utjugenow. Ich richtete einen Brief an das genannte Amt, und bekam als Antwort die Mitteilung, dass keine Rechtswidrigkeiten mir gegenueber in den Handlungen des Abschnittsinspektors zugelassen wurden. Inzwischen begann meine Anwaeltin mir auszuweichen, sie sagte nur, wir wuerden uns im Gericht treffen und alles wuerde in Ordnung sein. Zu jener Zeit wurde ich zur Miliz, in die Abteilung fuer Bekaempfung der organisierten Kriminalitaet vorgeladen, wo ich mit dem Untersuchungsrichter Herrn A.Nojarnikow gesprochen hatte. Ich erklaerte ihm die ganze Lage, er schien das eingesehen zu haben und gab mir den Rat, keine Treffen mit Irina anzustreben und sie zu Hause nicht anzurufen, ich sollte mich an den Vormundschaftsrat wenden, und dieser sollte Irina unbedingt verpflichten, mir die Zeit fuer das Aufsuchen der Tochter zu gewaehren. Unser Gespraech abschliessend, schon hinter der Tuer seines Arbeitszimmers, sagte er irgendwie sonderbar: "Lass die in Ruhe, es sind schon genug Leute da, die unschuldig eingesperrt werden".

Der Vormundschaftsrat aber verbot mir entschieden jegliche Zusammenkuenfte mit der Tochter bevor das Gerichtsurteil gefaellt wird, und vom Gericht aus wurde mir angeboten, mich psychiatrisch und hinsichtlich der Rauschgiftsuechtigkeit im vollen Umfang untersuchen zu lassen sowie meine medizinischen und paedagogischen Faeigkeiten pruefen zu lassen, was bei den Aerzten erst Befremden und dann Lachen ausloeste. Trotzdem musste ich diese erniedrigende Prozedur mit den Besuchen des psyhiatrischen Krankenhauses zwecks verschiedener Untersuchungen durchmachen, um mein Kind sehen zu duerfen. Der Befund lautete: einwandfrei gesund. Trotzdem wurden mir fuer die Zusammenkuenfte nur 3 Stunden in der Woche, aber in der Wohnung der Schwiegermutter eingeraeumt. Die Richterin Frau Maljugina machte einfach kein Hehl aus ihrer Voreingenommenheit in der Angelegenheit, wo ich der Klaeger war. Meine Anwaeltin meinte auch, dass diese Stunden vollkommen ausreichen, "und spaeter werden wir sehen". Und wieder entsteht die Frage: warum, aus welchem Grunde werden mir diese drei Stunden wie Almosen geschenkt? Dem Gericht wurden doch 3 Schriften vorgelegt, die mich nur positiv beurteilt hatten. Warum legte man an den Tag so ein Verhalten mir gegenueber, einem Mann, der seinen Namen nie befleckt hatte?

"Die Ordnungshueter" verhoehnten mich das ganze Jahr hindurch: ich belief im Herbst all die Reviere der Kriminalmiliz, Abteilung fuer Bekaempfung der organisierten Kriminalitaet, Abschnittsinspektoren, ich wurde aller moeglichen Suenden beschuldicht sowie der Entfuehrung meines eigenen Kindes. Ich kann bis heute aber nicht begreifen, wie koennte man sein Eigenes entfuehren? Nach all diesen Ereignissen wurde es eine Zeit lang ruhig. Eines Abends im Dezember 2000 rief mich zu Hause mein Bekannter Herr W.Burow an. Er wollte mich sprechen, aber weder bei mir zu Hause noch neben seinem Haus. Das Treffen wurde am Abend in einer neutralen Gegend vereinbart. Waehrend des Gespraechs begann er mir irgendeinen Unsinn vorzuschlagen, weswegen ich mir ernsthafte Gedanken machen musste.

Ich moechte nicht all das zu ausfuehrlich beschreiben, aber nach weiteren zwei Treffen zur dunklen Tageszeit in den menschenleeren Vierteln fiel mir auf, dass er und seine Begleitung (zwei Arbeitslose), die noch vor kurzem nur Brot mit Salz gegessen hatten, auf einmal teure Zigaretten rauchten, teures Bier tranken, das hiess, dass sie nun auf einmal Geld hatten. Ich wertete meinen ganzen Verkehr mit diesem Mann auf und kam zur Erkenntnis, dass er ein Strohmann war, dass ich eben "bestellt" worden war und dass dieses Geld eine Vorschuss fuer die Tat war.

Die Gedanken schossen mir durch den Kopf, es war unertraeglich schmerzhaft, ich dachte nur an eines: waere es wirklich moeglich, dass Irina sich auf so etwas einlassen konnte? Aber die Tatsache blieb Tatsache. Ein Mord steht bevor, so eine "Arbeit" musste bezahlt werden und nur ihr ehemaliger Liebhaber konnte als Sponsor dieser Tat fungieren. Ich rechnete sogar aus, dass es am 15.Dezember 2000 geschehen sollte.

Wegen all dieser Ereignisse konnte ich mich irgendwie ernstchaft nicht beschaeftigen. Mir fehlten Kraefte und Stimmung und ich betrieb Fuhrgewerbe. Alles wurde wirklich gut durchdacht und geplant: "ein Taxifahrer werde umgebracht, die werden doch immer wieder umgebracht, und keine Verdachtsanschluesse".

Am 14.Dezember fuhr ich an dem Haus eines von diesen Leuten vorbei und hielt an einem Kiosk an, um Zigaretten zu kaufen. Herr W.Burow war gerade auf dem Hof. Er kam zu mir, stieg in den Wagen ein, gruebelte lange ueber etwas nach, dann bat er mich, ihn in ein anderes Stadtbezirk zu bringen, dabei nannte er keine Adresse, bat mich eine Weile abzuwarten, murmelte etwas unverstaendliches: entweder sollte noch jemand kommen oder er musste jemand abholen. Er stieg aus und kehrte nach etwa 10 Minuten mit zwei Halbwuechsigen im Alter von etwa 18 Jahren zurueck. Da ich in den beiden keine grosse Gefahr sah,brachte ich alle zur genannten Stelle. Sobald ich aber angehalten hatte, wurde ich von hinten am Kopf gepackt und man versuchte, mich am Hals zu schneiden. Ich konnte mich befreien und mit zehn Schnittwunden an den Armen und einigen am Hals davonkommen. Sie machten dabei einen Fehler, der nun die "Bestellung" des Mordes bewies: aus dem Wagen verschwanden Sachen, die zu verkaufen unmoeglich war. Aber man konnte doch bis zum Morgen ueber die ausgefuehrte "Arbeit" Bericht erstatten, das Geld erhalten und aus der Stadt verschwinden.

Am naechsten Tag, abends, an dem Tag also, wann das wirklich zu geschehen waere, fuhr ich zur vereinbarten Stelle, um mich nochmals von alledem zu ueberzeugen. Dort fand ich niemand, was ich auch geahnt hatte. Eine Woche spaeter begann wieder die Geschichte mit den Vorladungen zur Miliz und mit Drohungen. Die Frage: Warum? Erst wollte niemand die Version von dem "bestellten Mord" untersuchen. Aber der Mordanschlag hatte stattgefunden. Nach erneuter Anzeige mit einer ausfuehrlichen Beschreibung, was geschehen worden war, wurde die Version des Mordanschlages von den Untersuchungsrichtern der Kriminalmiliz mit Interesse aufgenommen, aber das Interesse verging nach einigen Tagen. Die Vorsprache bei der Staatsanwaltschaft blieb ebenfalls erfolglos. Die Frage: Warum wollte man das nicht untersuchen? Die Leute wurden des bewaffneten Raubueberfalls bezichtigt, und die Angelegenheit wurde eingestellt. Auch nach diesen Ereignissen traf ich mich mit Irina, sprach mit ihr und konnte nicht verstehen, warum in ihren Augen Traenen standen, warum sie mit mir nicht zusammen lebt , dabei hat sie niemals die Worte "Ich will nicht" gebraucht? Die Tochter durfte ich nach wie vor nicht aufsuchen. Es war fuer mich unertraeglich, zu wissen, dass sie nebenan und trotzdem unerreichbar sind. Deshalb habe ich die Wohnung und das Auto verkauft und bin zu Verwandten auf die Krim gefahren. Ich wollte mich etwas beruhigen und versuchen, ein neues Leben anzufangen.

Ich stellte Unterlagen fuer die Taetigkeit als Privatunternehmer aus, legte mein letztes Geld ein, aber ich konnte die Arbeit nicht einmal richtig beginnen, das boese Schicksal holte mich auch hier nach.

Jegliche Lebensereignisse hinterlassen immer Spuren. Der Mann, der den Mord "bestellt" hatte, und jetzt blieben schon keine Zweifel daran uebrig, dass es der ehemalige Liebhaber Irinas gewesen war, wurde entweder nervoes, dass die Angelegenheit irgendwann koennte bekannt werden, oder war seiner Straflosigkeit sowie der Finanzmacht und der Unterstuetzung seitens der Machtbehoerden sicher. An einem schoenen Tage verschwindet sein Sohn zusammen mit dem Auto, und das geschieht in einer Stadt, wo es von Menschen wimmelt, dabei hat niemand etwas bemerkt. Das Verschwinden eines Menschen kann nur gewaltsam geschehen und konnte folglich nicht unbemerkt bleiben! Vier Monate nach meiner Abreise von zu Hause erfuhr ich (und ich hatte jeden Monat nach Hause telefoniert), dass ich dort als Hauptverdaechtigter fungiere. Aus welchem Grunde kann man solche Beschuldigung erheben, denn ich habe mit W.Wowtschuk nie gesprochen und habe nie Konflikte mit ihm gehabt?!? Und seinen Sohn habe ich ueberhaupt nie gesehen. Wenn ich jetzt alle Vorkomnisse vergangener Jahre analysiere, so verstehe ich deutlich, was in Wirklichkeit vor sich gegangen war: Irinas Verhalten, ihre Verschlossenheit, ihre Ablehnung zu fahren zu den Freundinnen mit dem Auto und ihr Weggang von mir. Ich wiederhole, dass ich mehrmals versucht hatte, mit ihr zu sprechen, ich wollte wissen, ob ihr ehemaliger Freund sie unter Druck setzt, und bekam zur Antwort ein kurzes "Nein". Aber alles Geschehene laesst eindeutig behaupten, dass ihr ehemaliger Liebhaber dahinter steckt , der nicht nur auf sie Druck ausgeuebt hatte, sodern auch sie staendig eingeschuechtert und, wahrscheinlich, gezwungen hatte, unsere Familie zu ruinieren. Ich kann nicht daran glauben, dass nachdem uns das Schicksal das Kind geschenkt hatte, unsere Beziehungen so austarten konnten.

Wie niedertraechtig konnte nun ein Mensch werden, falls man ihn ueberhaupt einen Menschen nennen darf, der kraft seiner Moeglichkeiten leichter Hand Anschlag auf 4 Menschenleben gemacht hatte?!? Einen Menschen staendig einschuechtern, dem Kinde den Vater nehmen, mir das Wertvollste, was ich hatte, entnehmen, meine Mutter vor Angst wegen des Sohnes leiden lassen - das ist eifach ein Henker, ich kann ihn mit anderen Worten nicht nennen! Er "bestellte" mich bereits einmal, nun wollte er mich endgueltig vernichten. Und das isi voellig durchfuehrbar bei seiner "Abschirmung" und der Willkuer, die in den Machtbehoerden herrscht.

Ich glaube nicht daran, dass sein Sohn spurlos verschwunden war; soviel ich weiss, wurde sein Auto heil und ganz wiedergefunden. Kurz vor meiner Abreise hoerte ich, das der ehemalige Freund meiner Frau nach Russland uebersiedeln wollte, und, wie man sagt: "Kein Rauch ohne Feuer". Ich bin fest ueberzeugt, dass sein Sohn ganz ruhig irgendwo in Russland lebt, und alles wurde so dargestellt, um mich zu vernichten. Wie kann man so etwas verstehen: falls ein Mann irgendwie verdaechtigt wird, so kommt man erst zu ihm nach Hause, zu seiner Mutter, zu Verwandten. Das war aber nicht der Fall. Man hatte alle meine Freunde, Bekannten vorgeladen, man wollte wissen, wo ich war, und jedem wurde verboten, etwas meiner Mutter zu sagen. Wie kann man das verstehen? Ich verstehe das nur so, das man mich ohne Wissen meiner Verwandten finden wollte, und ich glaube, es ist klar, wozu.

In dieser Geschichte unterliess ich einige Details, da ich einsehe, wie schwer ein umfangreiches Schreiben aufzufassen ist, und ich wollte nur das Wesentliche mitteilen. Ich erwaehnte nicht noch einen Mordanschlag sowie Versuche, meinen Wagen zu verbrennen und noch einiges. Ich bedanke mich, dass Sie meine Geschichte bis zu Ende gelesen haben.

Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich bin muede von diesem Schmutz und Willkuer. Die Angelegenheit liesse sich klaeren, indem entweder seine Mittaeterschaft bewiesen wird oder man seinen Sohn ausfindig macht. Beide Wege sind durchaus ausfuehrbar, aber dafuer ist Geld notwendig… Ich erwarte von jedem von Ihnen keine Ueberweisungen von astronomischen Betraegen, aber jede Hilfe koennte schon auf den Verlauf der Dinge einwirken, damit das Uebel bestraft wird.

Ich bitte alle, wer noch Wert auf Menschenschicksale und Menschenwuerdigkeit legt, fuer wen das Wort Familie einen Sinn hat, mir zu helfen, die Frau und das Kind diesem Lasterkreis zu entreissen und die Mittaeterschaft dieses Henkers am Mordanschlag zu beweisen. Helfen Sie mir ihr Spiel zu spielen. Ich danke den Leuten fuer das Verstaendnis, die mir jetzt helfen, und ich hoffe, dass Sie auch nicht gleichgueltig bleiben. Wir beschlossen, das in die Oeffentlichkeit zu bringen, damit wenigstens ein Teil des Systems bekaempft wird. Das muss aber schnell gemacht werden. Falls Sie sich fuer eine Hilfe entschliessen, so schieben Sie es nicht auf die lange Bank. Ich verspreche Ihnen, dass ich Sie nicht enttaeuschen sowie auf dem Laufenden halten werde.

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